Ausbildungskredit – ab wann nötig?
Damit die Ausbildung, bzw. ein Hochschulstudium oder eine Weiterbildung finanziert werden kann, wird oft ein so genannter Ausbildungskredit fällig. Dabei handelt es sich um keine staatliche geförderte Möglichkeit für die Finanzierung. Ein Darlehen in der Ausbildungs wird in den meisten Fällen von einer Bank gewährt. In der Regel ist ein Ausbildungskredit vom elterlichen Einkommen abhängig, natürlich spielt auch das gesamte Vermögen eine Rolle. Der Bildungskredit wird von der Bundesregierung zur Verfügung gestellt. Dieser ist unabhängig von den Eltern, trotzdem gibt es einen Nachteil. Beim Bildungskredit muss nämlich eine bereits fortgeschritten Ausbildungsphase von Schüler oder Studenten vorgewiesen werden. Dieser Bildungskredit ist auf 7200 Euro innerhalb des jeweiligen Abschnittes der Ausbildung begrenzt. Üblicherweise wird dieser erst ab Ende des zwölften Hochschulsemesters oder Studiensemesters gewährt. Ein Ausbildungskredit wird allerdings bis zur 100 % zurückgezahlt. Flexible oder individuelle Gestaltungen sind deshalb Kriterien, über die nachgedacht werden sollte. Je nachdem, können nur die Banken, bzw. die Hausbank über die jeweiligen Modalitäten die Voraussetzungen dafür geben. Es lohnt sich allerdings, sich in punkto Ausbildungsdarlehen bei diversen Kreditinstituten zu informieren.
Studieren kann teuer werden
Das Darlehen sollte speziell auf den Auszubildenden zugeschnitten sein. Es gibt mittlerweile auch Angebote für kostenlose Girokonten oder besondere Tagesgeldkonten. Ein Auszubildender kann sich in vielen Fällen eine kostenlose Bankomatkarte erwarten, manchmal gibt es auch eine kostenlose Kreditkarte dazu. Hierfür gilt es, sinnvolle Angebote zu vergleichen. Bei einem speziellen Kredit für Azubis gibt es aber weitere Bereiche, die zu hinterfragen sind. Nur dann, wenn definitiv eine Ausbildung angestrebt wird, ist ein Ausbildungskredit wirklich interessant. Piloten, die zum Beispiel einen ganz besonderen Azubi Kredit wählen, müssen oft viel Geld für ihre Ausbildung zahlen, diese dauert auch sehr lange. Genauso interessant ist es auch, sich das Hochschulstudium zu finanzieren und den richtigen Weg zu gehen. Je nachdem, gibt es unterschiedliche Bundesländer, die bereits Studiengebühren eingeführt haben oder dies in Zukunft planen. Oft sind weitere Weiterbildungsmöglichkeiten kostenpflichtig, auch hierbei muss wieder tief in die eigene Tasche gegriffen werden. Diese Möglichkeiten für die Weiterbildung sollten allerdings genutzt werden, obwohl sie viele Kosten verursachen. In so Ferne macht es Sinn, sich bei dem Kreditinstitut oder bei der Hausbank zu informieren.
Kosten-Nutzen-Kalkulation anstellen
Grundsätzlich erhöht ein Azubikredit die Möglichkeiten auf dem Arbeitsmarkt immens. Wer eine gute Ausbildung hat, darf später darauf hoffen, leicht einen Job zu bekommen. Mittlerweile ist es teuer geworden, zu studieren, d.h., dass die Studiengebühren in Zukunft höchst wahrscheinlich weiterhin erhöht werden. Der Ausbildungskredit ist eine ganz besondere spezialisierte Kreditform. Ausbildungskredite zeichnen sich durch besonders günstige Zinssätze aus. Am besten wird eine so genannte Kosten-Nutzen-Kalkulation angestellt, bevor ein Ausbildungskredit in Anspruch genommen wird. Immerhin steht die große Frage danach, wie das Studium grundsätzlich finanziert werden sollte. Diverse Kreditkonditionen sollten daher immer verglichen werden, denn das lohnt sich. Es sollte immer von derselben Kredithöhe und von der gleichen Laufzeit ausgegangen werden. Erst dann werden die Anträge an die jeweiligen Geldinstitute oder Banken eingereicht.